Elektroschock-Geräte, genannt AED, in U-Bahnen, Theatern und Rathäusern sollen die Überlebensrate steigern, wenn das Herz plötzlich flimmert. Die Bedienung ist kinderleicht – man muss sich nur trauen.
Von Eva-Maria Schnurr
Es könnte morgen im Kaufhaus passieren. Beim Pokalspiel der Lieblingsmannschaft oder im Opernfoyer: Der Mann, der vor einem steht, kippt um. Herzkammerflimmern.
Im Fernsehen kommt jetzt blitzschnell der Notarzt mit einem Elektroschockgerät. Im wirklichen Leben hängen simplere Geräte, die sogar medizinische Laien bedienen können, bereits in der Münchner U-Bahn, im Dresdner Einkaufszentrum und auf dem Freiburger Münster. Leider wissen das nicht viele Menschen, und sie zu bedienen trauen sich noch weniger. Schade. Dem Mann hätte es das Leben gerettet.
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